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Dass aus dem Lockdown und dem damit verbundenen distance learning auch Hoffnung und Positives hervorgehen kann und soll, dem widmete sich der diesjährige St. Georgs-Bildungspreis. In diesem Sinne wurden vom Hauptverband Katholischer Elternvereine (hvkev) Best-Practice-Beispiele für gelungene Projekte in verschiedenen Kategorien mit dem Preis ausgezeichnet.
Die BAfEP De La Salle konnte dabei in der Kategorie „LehrerInnen“ überzeugen und den Preis für sich entscheiden. Konkret wurde dabei Umsetzung des „homeschoolings“ prämiert, in der die digitale Lernumgebung, welche in der Schule von Beginn an forciert wurde, nun mit allen Facetten genutzt wird. Bei der Preisverleihung, die leider nur virtuell stattfinden konnte, nahmen Direktorin Frau Dr. Cizek und Mag. Marko Thaler den Preis stellvertretend für das Kollegium entgegen. Weiter Informationen zum Bildungspreis finden sich auf der Homepage des hvkev. Moritz Steininger Die 2. Klassen nutzten ihre Praxisstunden im Distance Learning, um ihren pädagogischen Rucksack, neben den theoretischen Inhalten, auch mit praktischen zu füllen. Da Handpuppen im Kindergarten sehr oft als Kontaktmittler verwendet werden, bewiesen die SchülerInnen hier viel Kreativität. Ebenso spielt Musikerziehung bereits bei Kleinkindern eine wichtige Rolle, weshalb unsere SchülerInnen nachhaltige Instrumente hergestellt haben.
Verena Schmiedrathner und Ulrike Schwarz Schülerinnen und Schüler der 1. Klassen konnten am Mittwoch, den 21.10.2020, und am Donnerstag, den 22.10.2020, freiwillig an einer Schwerpunktsetzung im Fach Biologie teilnehmen. Zum Großthema „Wirbeltiere“ beschäftigten sich die 1. Klassen bereits im Unterricht mit verschiedenen Tiergruppen und lernten dabei auch die Fische näher kennen. Als Schwerpunktsetzung konnten die Schülerinnen und Schüler dann die innere Morphologie von Bachforellen selbstständig untersuchen. In Gruppen fertigten sie Videos an, in denen sie Bachforellen sezieren und dabei die im Unterricht erarbeiteten Informationen als Erklärungen heranziehen.
Andreas Otte Da Musikerziehung aufgrund der aktuellen Lage teilweise im Freien stattfinden muss, konnten die Kinder der Eulengruppe des De la Salle Kindergartens die 2A beim Singen im Park belauschen. Ein Kind meinte zur Pädagogin: „Denise, hör mal! Die singen Dance Monkey, das Lieblingslied meiner Mama!“
Daraus entwickelte sich die Idee, praxisnah und fächerübergreifend zu arbeiten. Voller Vorfreude trauten wir uns am 14.Oktober 2020 bei winterlichen Temperaturen in den Garten, um nach einer kurzen Einsinggeschichte ein Herbstlied zu singen. Die SchülerInnen der BAfEP überlegten sich passende Bewegungen zum Text, die sie mit den Kindern umsetzten und begleiteten mit Gitarren und einer Cajón. Die Euphorie der Kinder übertrug sich auf die SchülerInnen und zum Abschluss tanzten alle gemeinsam zum Song „Dance Monkey“. Michaela Resch, Denise Keiml Welch nützliche Sachen im Deutschunterricht zu lernen sind, fanden die beiden Maturaklassen am Ende des letzten Semesters heraus. In den letzten Wochen des Schuljahres wurde vom Kinder- und Jugendtheater Dschungel ein Schreibwettbewerb ausgerufen. Ziel war es, eine Theaterkritik zu einem laufenden Stück zu schreiben und diese einzusenden. Sophia Dobesberger (5A) und Sarah Shihabi (5B) konnten mit ihren Texten überzeugen und den Wettbewerb für sich entscheiden.
Als Preis waren beide Maturaklassen am 13. Oktober 2020 zu einer exklusiven Vorstellung des Stücks „Verboten wäre – Ein Elternabend“ eingeladen. Im kleinen Kreis bekamen die Schüler*innen und Lehrer*innen ein sehr unterhaltsames Stück zu sehen, dessen Aktualität es besonders sehenswert machte. Moritz Steininger Am 17. September 2020 waren wir, die 3B, bei der MA 48, da wir letztes Schuljahr die Müllchallenge gewonnen hatten. Bei dieser wurde nach der Einschulung von Klassenverantwortlichen geschaut, welche Klasse das Trennen des Mülls am verantwortungsvollsten betrieben hatte.
Gleich nachdem wir angekommen waren, bekamen wir einen Vortrag über den Lebenszyklus eines Handys. Es war erschreckend zu hören, wie viele Menschen aus Österreich ihre Handys eigentlich nicht richtig entsorgen. Wir lernten, dass es so viele einfache Wege zur Müllvermeidung gäbe, die um einiges nachhaltiger für die Umwelt sind. Um weniger Handymüll zu produzieren, kann man sein Handy reparieren lassen oder auf ein gebrauchtes Handy zurückgreifen. Anschließend an den Vortrag durften wir eine Rundfahrt auf der Deponie erleben und in spannenden Escape Rooms unser Wissen über nachhaltige Themen unter Beweis stellen. Rückblickend war der Ausflug sehr erlebnisreich und wir durften sehr viele neue Dinge lernen. Anna-Leah Rieder |